Filmfigur Darsteller
Daniels Katherine Waterston
Walter Michael Fassbender
Oram Billy Crudup
Tennessee Danny McBride
Lope Demián Bichir
Karine Carmen Ejogo
Ricks Jussie Smollett
Upworth Callie Hernandez
Faris Amy Seimetz
Hallett Nathaniel Dean
Ankor Alexander England
Peter Weyland Guy Pearce
Regie: Ridley Scott
Drehbuch: Dan O'Bannon, Ronald Shusett, Jack Paglen, Michael Green, John Logan, Dante Harper

Alien: Covenant

Science Fiction - USA | Australien | Neuseeland 2017 - 122 Minuten - Kino

Quelle: Fox

Das Kolonieschiff Covenant, was "Gelöbnis" bedeuted, befindet sich auf der Reise zu einem Sternensystem mit bewohnbarem, paradisischem Planet, als ein unvorhergesehener Ionensturm die Sonnensegel des Schiffes beschädigt. Androide Walter, der als Einziger die Funktionen des Raumschiffes überwacht, weckt die in Stasekapseln schlafende Besatzung, doch es kommt zu tragischen Todesfällen im Zuge der Schäden. Die erschütterte Besatzung versucht die Covenant zu reparieren, als sie ein Signal von einem nahegelegenen Planeten auffängt - es klingt wie das Lied "Take me home, country roads" von John Denver - und ist also ein menschliches Signal. Kurzerhand entscheiden die Kolonisten, entgegen der Vorbehalte von Wissenschaftlerin Daniels, den Planeten zu besuchen.

Alien: Covenant schließt an den Film "Prometheus: Dunkle Zeichen" an, spielt vor den vier Alien-Filmen und setzt filmisches Niveau des Vorgängers und Geschichte fort. Wer diesen also mochte, den wird wohl auch Covenant zufriedenstellen. Bewundernswert sind die vielen Verweise auf Elemente aus der Alien-Serie: Kleidung, Innenraum-Design, Technologie - Musik und eigens kreierte Geräusche, ja sogar Sprüche lehnen sich an Bekanntes an! Nicht mal Hansrüdi Gigers gruselige Kunst wurde vergessen. Die Darsteller sind gut gewählt. Natürlich verkörpert eine Dame die Hauptrolle: Katherine Waterston. Hervorragenden Dienst haben die Monster-Gestalter geleistet. Eine Umarmung an die Face-Hugger!

Schnapsunmetal hat leider auch einen bitteren Wermutstropfen im Sekretär, was den Film anbelangt. Die Handlung ist nicht nur wenig originell, da sie Bewährtes neu aufwärmt, sie hat auch Längen und bietet kaum Horror-Momente. Dazu ist die Geschichte durchsetzt mit religiösem, kulturellem und philosophischem Pathos. Das kann man angenehm finden, oder auch nicht. Letztlich lassen die Entwicklungen der beiden Alien-Prequels eine Schlußfolgerung zu, welche die Kreatur ihrer Gräßlichkeit beraubt.