Bandmitglieder Instrumente
Frédéric Leclercq Gitarre, Bass, Synthies, Gebrülle
Joey Jordison Schlagzeug
Heimoth Bass
Stéphane Buriez Gitarre
Attila Csihar Gekreische
Sean Zatorsky Gegrowle
Schmier (Destruction) Geschreie bei "Army of chaos"
Dr Mikannibal (Sigh) Gekreife bei "Army of chaos"
Mirai Kawashima (Sigh) Gegrummele "Army of chaos"

 

Sinsænum live Tour 2019

Noch nix bekannt
2019

Die Band hat 2018 eine Tour durch Europa, Australien und Neusseland gemacht und pausiert vorerst.

Sinsænum
Album: Repulsion of Humanity
Paris 2018
Label: Peccatum Records
CD-Booklet
 

Einen bunten Blumenstrauß verschiedener Stilrichtungen stellt uns die unveränderte Superband mit ihrem zweiten Album aufs Grab. Aufgenommen wurden einzelne Elemente des Albums in Paris, Nantes, Troyes, Atlanta und Las Vegas. Das kann problematisch sein, muss aber nicht. Auch wenn man dem Werk ein gewisses unstetes Klangbild mit Kraut-und-Rüben-Metal nicht absprechen kann, wurde ordentlich gemischt und gemastert. Direkt fällt dem aufmerksamen Ohr auf, wieviel Spaß den teils bissel genrefremden Musikern das Einspielen der variablen Titel gemacht haben muss. Repulsion of humanity ist wie ein Bingo-Paket mit ´nem Geschenk für jeden. Bisschen was Grooviges, hier ein räudiger Doom-Rumpler, da ein Old-School-US-Black-Metal-Stück oder darf es ein grimmiger Nackenbrecher sein? Mir mißfällt ein wenig die künstlich wirkende Konstruktion, aber was macht das schon, wenn die Sachen so schön krachen? Erfrischend, wie sich scheinbar immer wieder virtuose Gitarren-Ideen von Frédéric einschleichen. Hungrige Verehrer von Necrophobic, Obituary oder Morbid Angel sollten mal reinhören.

Titel der CD "Repulsion for humanity"
Zeit
1. Repulsion for humanity
5:02
2. Final resolve
4:52
3. Sworn to hell
4:41
4. I stand alone
5:43
5. Rise of the light bearer
3:51
6. Manifestation of ignorance
6:43
7. Sacred martyr
4:27
8. My swan song
8:16
9. Nuit noire
4:40
10. Insects
4:51
11. Forsaken
9:25
Spielzeit insgesamt:
62:28

 

Album: Echoes of the tortured
Stockholm 2016
Label: Peccatum Records
 
 

Und so vernahm ich Echos der Gequälten, die von dem sündigen, geisteskranken Kult "Sinsaenum" berichteten. Hier fanden die Herren Attila (Mayhem), Joey Jordison (Slipknot, Vimic), Heimoth (Seth), Zatorsky (Dååth), Stéphane Buriez (Loudblast) und Frédéric Leclerc (Dragonforce) zueinander um ihrer Lust fürs Grobe zu fröhnen.

Jeder mit Geschmack fühlt sich angenehm erinnert an Morbid Angel, Mayhem, Behemoth, Naglfar und ähnliche wundervolle Musikgruppen. Richtig altmodisch und gleichsam willkommen sind die Intermezzi oder Interludi zwischen den Death-Black-Metal-Stücken. Man merkt der Musik zudem an, dass sie seit 20 Jahren im Notenschrank schlummerte um jetzt auf uns zeitlose Individuen losgelassen zu werden, worauf wir mit heftigem Kopfnicken und kreisendem Haar antworten.

Ich empfehle Radio Salü und Unserem Ding besonders die gelungenen Titel "Echoes of the tortured", "Anfang des Albtraums" und "Army of chaos" ins Abendprogramm aufzunehmen. Letzteres vernehmt ihr beim Klick auf obiges CD-Bildchen.

"Echoes of the damned" ist eine der Top-Platten des Jahres für alle, die sich nicht zwischen Black- und Death-Metal entscheiden können, weil sie irgendwie beides mögen.

Titel der CD "Echoes of the tortured "
Zeit
1. Materialization
1:19
2. Splendor and agony
3:46
3. Excommunicare
0:45
4. Inverted cross
3:36
5. March
0:44
6. Army of chaos
5:18
7. Redemption
0:45
8. Dead Souls
4:21
9. Lullaby
1:45
10. Final curse
4:31
11. Condemned to suffer
5:11
12. Ritual
1:14
13. Sacrifice
3:45
14. Damnation
0:47
15. Forgotten one
4:35
16. Torment
0:50
17. Anfang des Albtraums
5:51
18. Mist
0:47
19. Echoes of the tortured
4:54
20. Emptiness
2:20
21. Gods of hell
4:43