Testament

Brotherhood of the snake

San Francisco 2016

Label: Nuclear Blast

2 Schallplatten

Das handgewurschtelte Titelbild von Brotherhood of the snake zeigt sechs Kerls, die mit Stöcken einen Baldachin aus ner dreiköpfigen Schlange hochhalten, sowie Bücher und Schüsseln tragen, aus denen Schlangen was trinken. Inhaltlich geht es schlangenmässig weiter, aber ist eigentlich egal, denn Testament geben uns genau das, was jeder hören will - Thrash.

Seit 2014 dabei ist Steve DeGiorgio am Bass, der schon früher bei Testament spielte und das Gerät gut bedienen kann. Es geht los mit gewohntem Geknüppele, nur dass ausgerechnet der Titelsong mir weniger gefällt. Chuck Billy variiert von Lied zu Lied sehr stark seinen Gesang, teils mit auch gitarrenmässig sehr melodischen Parts, die an die New Wave of British Heavy Metal erinnern. Das muss nicht jeder haben, weil es etwas Druck aus der typisch aggressiven Grundstimmung nimmt, aber es ist auch nicht total neu für Testament. Bissel problematisch finde ich den sauberen Schlagzeugklang, der so nicht zur räudigen Mucke passt. Trotzdem ein Knaller-Album des Jahres, wenn auch nicht Testament's Bestes.

Bandmitglieder Instrumente
Chuck Billy Gesang
Eric Peterson Gitarre
Alex Skolnick Gitarre
Steve DiGiorgio Bass
Gene Hoglan Schlagzeug
 
Titel der Platte Seite A Zeit
1. Brotherhood of the snake 4:13
2. The pale king 4:51
Seite B Zeit
1. Black jack 4:22
2. Born in a rut 4:58
3. Centuries of suffering 3:34
Seite C Zeit
1. Seven seals 5:39
2. Neptune's spear 5:26
Seite D Zeit
1. Stronghold 4:01
2. The number game 4:38
3. Canna-Business 3:47