Godzilla 2: King of the Monsters |
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Science Fiction | Monsterfilm - USA 2019 - 132 Minuten - 3D Einige Jahre nach den Vorkomnissen in San Franscisco ist Godzilla verschwunden. |
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HandlungDr. Russell gelingt es mittels des von ihr entwickelten Gerätes "Orca" Kontakt zu einer gerade geschlüpften Riesenlarve herzustellen. Doch während dieses überwältigenden Erfolgs dringt ein Team aus Ökoterroristen um Jonah Alan in die Versuchanstalt in Yunan ein, tötet zahlreiche Personen und entführt die Wissenschaftlerin mitsamt ihrer Tochter Madison. Alan mißbraucht das Gerät, um überall auf der Welt ruhende Riesenmonster zu wecken. Damit soll die niederträchtige Menschheit die Dominanz über den Planeten verlieren, damit sich die Natur die Herrschaft zurückerobern kann. Neben dem Riesen-Pteranodon Rodan, der aus einem Vulkan schlüpft, schwingt sich vor allem das dreiköpfige Wesen King Gidorah zum Monsterboss auf. Aus der Riesenlarve entwickelt sich die sagenumwobene Mothra, ein wunderschönes Nachtfalter-Wesen. Während Gidorah nur Zerstörung anstrebt, erhebt sich der lässigste Lurch schlechthin aus seinem maritimen Domizil - Godzilla. Liste der Godzilla-Realfilme (
EindruckDiesmal ist Boston dran, wenn Godzilla seine Meinungsverschiedenheiten mit Gidorah austrägt. Besonders hervorheben darf ich sogleich die wahnsinnig gute Musik von Bear McCreary und die einzigartigen Geräusche von Erik Aadahls Sound-Team. Die Akustik allein ist einen Kinobesuch wert, denn sie greift Klänge aus vergangenen Godzilla-Filmen minutiös auf. Die Auseinandersetzungen der Monster, die Szenarien und Interieurs sind sehenswert, aber in den Kämpfen verliert man leider (wie im Vorgänger) teils die Übersicht dank Bewegungsweichzeichner und wackelnder Kamera. KritikpunkteDas menschliche Drama und die Handlung um die Familie sind in einem Monsterfilm selten so kitschig und sinnlos erschienen. Dabei machen die Darsteller ihren Job ordentlich, insbesondere Ken Watanabe, Ziyi Zhang und Sally Hawkins kommen als verständige Wissenschaftler rüber. Millie Brown (bekannt als Elf aus "Stranger Things") spielt die aufmüpfige Tochter gut. FazitHier hat sich mal wieder eine altbackene Handlungsstruktur mit öden Charakteren eingeschlichen. Das raubt dem Monsterfreund fast den Nerv. Aber dann ist da der formidable Sound inklusive kultiger Original-Musik. Und wer beim Leinwand-Traumpaar schlechthin - Godzilla ♡ Mothra - nicht ins Schwärmen kommt, dem kann man auch nicht mehr helfen. |
Bildquelle: Warner Brothers
Oh Schreck!Ein Monster taucht im Film übrigens bei München aus der Erde auf. |