Ad Astra - Zu den Sternen |
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Weltraum | Abenteuer | Drama - USA 2019 - 122 Minuten Astronaut Roy McBride wird auf eine gefährliche und geheime Mission geschickt. Er soll die Erde retten. |
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HandlungJahrzehnte in der Zukunft: Roy McBride arbeitet als Astronaut an einer orbitalen Antenne um die Erde. Plötzlich ereignet sich ein Unfall, verursacht durch einen Antimaterie-Sturm. Viele Menschen sterben. Roy kann mit einem Fallschirm landen und wird vom Raumfahrtkommando herbeigerufen. Offenbar kommen Gravitationswellen aus Richtung Neptun und bedrohen unseren Heimatplaneten, sowie alle anderen inneren Himmelskörper. Roys Vater reiste vor vielen Jahren mit einem Forscherteam zum entfernten Gasriesen, gilt aber als verschollen. Kann es sein, dass er noch lebt? Sein Sohn soll als Vertrauter nach dem verschwundenen Raumschiff suchen und wenn möglich Kontakt aufnehmen. Vielleicht ergeben sich dadurch Erkenntnisse, was zu tun ist. EindruckAd Astra legt den Fokus auf den von seiner Familie entfremdeten und einsamen Astronauten Roy. Gefühle hält er unter einer Barrikade aus Disziplin abgeschottet. Sein Puls ist stets so niedrig, dass ihm der Umgang mit kritischen Situationen leicht fällt. Brad Pitt bekommt als Hauptdarsteller eine schwierige Rolle aufs Auge gedrückt und meistert sie gut. Mit den Vorbildern "2001 - Odyssey im Weltraum", "Gravity", "Space Cowboys" und "Interstellar" wagt sich Regisseur Gray weit raus. Zumindest was die stimmungsvollen Planeten und träumerischen Sequenzen angeht, gelingt der Versuch. Alleine die Mars-Siedlung - ein Traum! KritikpunkteEs fällt wirklich schwer, über die vielen wissenschaftlichen Fehler hinwegzusehen. Andauernd grübelt man: "Hey, das kann doch gar nicht sein." und "Warum passiert das jetzt?!" Ganz klar wurde wenig darauf geachtet, die Zusammenhänge plausibel darzustellen. FazitStark ist, wie beiläufig technische Errungenschaften von den Raumfahrern genutzt werden und wie nonchalant Roy McBride auf katastrophale Ereignisse reagiert. Weniger cool sind die derben Logikfehler. Darum ging es offenbar nicht. Vielmehr sollte die Zerissenheit der Hauptfigur gezeigt werden, was weitesgehend gelungen ist. Schade, denn mehr Feinarbeit hätte aus einem ordentlichen Film einen Weltraum-Klassiker machen können. Kleine Auswahl von Brad Pitts Rollen:
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Bildquelle: Fox
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