Lacuna Coil 2016 live auf Tour
Rugby Sound Festival, Parabiago | 24. Juni 2016 |
Postepay Sound, Piazzola Sul Brenta | 1. Juli 2016 |
Rock´n´Roll Train Festival, France | 9. Juli 2016 |
Festa Dell’Unicorno, Vinci, Italien | 22. Juli 2016 |
Metal On the Hill Festival Graz | 13. August |
Loudpark Festival Tokio | 8. Oktober |
Konzerte |
Lacuna Coil |
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Album: Delirium | ||||||||||||||||||||||||
Mailand 2016 | |||||||||||||||||||||||||
Label: Century Media | |||||||||||||||||||||||||
Seitdem ich vor 19 Jahren einfach mal auf Verdacht hin die Single "Lacuna Coil" (mit "No need to explain") geschnappt habe, verpasse ich nix mehr von der italienischen Band. Aber nicht immer sind die Alben durchgehend knallermäßig. Während "Dark Adrenaline" 2012 wie Juventus Turin rüberkam, war "Broken Crown Halo" 2014 eher Hellas Verona. "Delirium" wurde ohne drei alte Mitglieder aufgenommen. Das bedeuted Marco Coti-Zelati ist alleine am Zupfen und Lacuna Coil brauchen neues Personal für die Tour. Bin mal gespannt. In einer mentalen Heilanstalt in Norditalien wurden miese Experimente an Patienten durchgeführt und die Geister der bedauernswerten Opfer spuken jetzt dort. So ähnlich leitet der Text das Booklet ein, aber ein echtes Konzeptalbum ist es nicht. Die erste Hälfte ist beeindruckend und wie gewohnt eingängig mit signifikanten Hymnen. Danach läßt es etwas nach. Auch wenn Andrea Ferro klar an Gesangsvermögen zugelegt hat, finde ich seine Schreierei oft deplaziert - passt einfach nicht immer zu den Titeln. Bei "Broken Things" kommt er am besten zur Geltung. Die Stärke der Gruppe bleiben die Melodien mit den groovigen Rhythmen untendrunter und weltklasse weiblichem Gesang. Marco und Cristina können es halt. Gutes Album von Lacuna Coil, bißchen hinter "Dark Adrenaline" und "Shallow Life". Zum Live-Konzert.
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