Diskografie Studio-Alben

Black Earth
1996
Stigmata
1998
Burning Bridges
1999
Wages of Sin
2001
Anthems of Rebellion
2003
Doomsday Machine
2005
Rise of the Tyrant
2007
The root of all evil
2009
Khaos Legions
2011
War Eternal
2014
Will to Power
2017
 
Arch Enemy Live Tour 2017 / 2018
Tour durch USA / CAN
November / Dezember
München, Tonhalle
12. Januar 2018
Stuttgart, Longhorn
13. Januar 2018
Prag, (CZE) Forum Karlin
14. Januar 2018
Zürich, (SUI) Komplex
15. Januar 2018
Mailand, (ITA) Alcatraz
17. Januar 2018
Lyon, (FRA) Transbordeur
18. Januar 2018
Barcelona, (ESP) Razzmatazz
19. Januar 2018
Madrid, (ESP) La Riviera
20. Januar 2018
Toulouse, (FRA) Le Bikini
22. Januar 2018
Paris, (FRA) Bataclan
23. Januar 2018
Antwerpen, (BEL) Trix
24. Januar 2018
Oberhausen, Turbinenhalle
26. Januar 2018
Geiselwind, Musikhalle
27. Januar 2018
Tillburg, (NED) AT 013
28. Januar 2018
Hamburg, Große Freiheit
29. Januar 2018
Malmö, (SWE) KB
31. Januar 2018
Oslo, (NOR) Rockefeller
1. Februar 2018
Stockholm, (SWE) Arenan
2. Februar 2018
Göteborg, (SWE) Trädgarn
3. Februar 2018
Berlin, Huxleys
5. Februar 2018
Wiesbaden, Schlachthof
6. Februar 2018
Saarbrücken, Garage
7. Februar 2018
Glasgow, (SCO) O2 ABC
9. Februar 2018
Nottingham, (ENG) Rock City
10. Februar 2018
London, (ENG) Koko
11. Februar 2018
Manchester, (ENG) O2 Ritz
13. Februar 2018
Bristol, (ENG) O2 Academy
14. Februar 2018
Japan-Tour
19.-28. Februar
Arch Enemy
Album: Will to Power
Aufnahme 2017 Örebro (Schweden)
Label: Century Media
Edition: Papp-Digipack-CD
Zum Live-Konzert-Bericht

Seit bereits 21 Jahren gibt es diese schwedische Band, in der eigentlich nur zwei Schweden, nämlich Sharlee D'Angelo und Daniel Erlandsson spielen. Die anderen drei Musikanten kommen aus England, den USA und Kanada. Ursprünglich brüllte Johan Liiva am Mikro, später Angela Gossow und seit 2014 Alissa White-Gluz, die auf dem Album "Will to Power" auch mit Klargesang die Ohren umschmeichelt ("Reason to believe").

Manche wundern sich, warum die Gruppe so erfolgreich ist, nachdem sie einige Jahre mehr als Geheimtip galt. Das liegt weniger an den Fan-freundlichen Digipack-Inhalten, Aufklebern und Poster (Bild oben), sondern der weiten Metal-Bandbreite, die Arch Enemy abfrühstückt. Die Basis der Musik bildet wie immer sehr melodischer, typisch süd-schwedischer Metal, garniert mit Thrash- und Death-Metal-Elementen, Punkrock bzw. Hardcore-Passagen und amerikanischen Heavy-Klängen. Sowas ist natürlich extrem abwechslungsreich, aber kann auch irritieren, wenn zu viel unterschiedliche Stile durcheinander gemischt werden. Mich verwirrt und fasziniert seit jeher zugleich dieses klassisch-melodische Gitarrenspiel, für den Giuseppe Verdi headbangend aus dem Grab fahren würde, in Verbindung mit dem wilden Gekeife und Death-Metal-Rhythmik. Ein Alleinstellungsmerkmal? Auch auf diesem Album können sich die Yngwie-Malmsteen-Freunde unter den Erzfeinden über Geschredde-Duelle zwischen Michael Amott und Jeff Loomis freuen.

Auch wenn die CD insgesamt ein bißchen zu viel auf Superhits gebürstet ist, verlässt sie das Laufwerk im Auto wohl kaum und arglose Nicht-Schnapsmetaller auf dem Beifahrersitz werden gnadenlos Archenemysiert. Damit sie's lernen.

Bandmitglieder Instrumente
Alissa White-Gluz Gesang, Geschreie
Michael Amott Gitarre
Jeff Loomis Gitarre
Sharlee D'Angelo Bass
Daniel Erlandsson Schlagzeug
Titel der CD Zeit
1. Set Flame to the Night 1:18
2. The Race 3:15
3. Blood In The Water 3:55
4. The World Is Yours 4:53
5. The Eagle Flies Alone 5:16
6. Reason To Believe 4:48
7. Murder Scene 3:50
8. First Day In Hell 4:48
9. Saturnine 1:09
10. Dreams Of Retribution 6:40
11. My Shadow And I 4:06
12. A Fight I Must Win 6:35
13. City Baby attacked by rats (Charged GBH Cover) 2:48