Atrocity Diskografie Studioalben
Hallucinations | 1990 |
Todessehnsucht | 1992 |
Blut | 1994 |
Calling the Rain | 1995 |
Die Liebe (mit "Das Ich") | 1995 |
Willenskraft | 1996 |
Werk 80 | 1997 |
Gemini | 2000 |
Atlantis | 2004 |
Werk 80 II | 2008 |
After the Storm | 2010 |
Okkult | 2013 |
Okkult II | 2018 |
Atrocity live 2018 |
Tour beendet
|
Konzerte |
Atrocity |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
Album: Okkult II | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Steinheim 2018 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: Massacre Records | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hardcover-Booklet | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ui, die neue Greueltat kommt in aufwendiger Buchform mit zwei CDs. Die Illustrationen und Fotos darin sind gehörig krank, stilistisch dafür Kraut und Rüben. Na ja, was soll's? CD 2 enthält dieselbe Mucke wie CD1, nur das ganze ohne Sänger Alex Krulls Gebrülle. Wer's braucht. Einst beackerte Atrocity verschiedene Felder. Den neuen deutschen Hartboden, die Synthie-Rock-Wiese und das Gothic-Metal-Nachtschatten-Beet. Für die Okkult-Trilogie geht's ab in den gewohnten Death-Metal-Garten, durchsetzt mit ein bißchen Black-Metal-Unkraut. Musikalisch ist das meist gut gespielt, manchmal arschtretend. Nur wen doofe Texte stören, der wird sich das lange Haupthaar raufen. Egal ob Englisch, Deutsch oder Latein - die sind alle Banane. Eine Aneinanderreihung ruppiger Worte. Sopranistin Elina Siirala (von Leaves` Eyes) und die Vokalistin Zoe Marie Federoff (von Insatia) fügen effektvoll Stimmen hinzu. Das Ding ist leider nur, ohne wäre es auch gegangen. Okkult II ziehe ich mir gerne rein, ist nun Mal sauberer deutscher Death Metal. Trotzdem spielt Atrocity irgendwie immer noch in Liga 2 mit.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||