Konzerte
Arch Enemy + Wintersun + Tribulation + Jinjer
Behemoth 2019 live auf Tour
Hamburg, Große Freiheit
01. Februar 2019
Utrecht, Tivoli Vredenburg
02. Februar 2019
Brüssel, Ancienne Belgique
03. Februar 2019
Esch-sur-Alzette, Rockhal
04. Februar 2019
Bristol, Motion
06. Februar 2019
Birmingham, O2 Institute
07. Februar 2019
London, O2 Forum
08. Februar 2019
Manchester, O2 Ritz
09. Februar 2019
Dublin, Vicar Street
10. Februar 2019
Glasgow, Queen Margaret Union
11. Februar 2019
Tel Aviv, Reading 3
20. Februar 2019
Istanbul, Volkswagen Arena
23. Februar 2019
Brisbane, Riverstage
07. März 2019
Sydney, Download Festival
09. März 2019
Melbourne, Download Festival
11. März 2019
Adelaide, Entertainment Centre
13. März 2019
Nürnberg, Rock im Park
07. Juni 2019
Nürburg, Rock am Ring
08. Juni 2019
Nickelsdorf, Nova Rock
13. Juni 2019
Clisson, Knotfest meets Hellfest
20. Juni 2019
Ekeberg, Tons of Rock
26. Juni 2019
Ferropolis, Full Force
28. Juni 2019
 
Tour mit At the Gates + Wolves in the Throne

 

Diskografie
Sventevith
1995
Grom
1996
Pandemonic Incantations
1998
Satanica
1999
Thelema 6
2000
Zos Kia Cultus
2002
Demigod
2004
The Apostasy
2007
Evangelion
2009
The Satanist
2014
I loved You at Your darkest
2018

 

Behemoth
Album: I loved You at Your darkest
Aufgenommen im Hydeaway Studio, Los Angeles (USA) 2018
Label: Nuclear Blast - 2 Schallplatten + tolle Foto-Einlage

Wie ein besonders schwerer Rotwein im Schoppen, so schmeckt das elfte Album der polnischen Meister. Ähnlich wie Hollenthon, Enslaved oder Septic Flesh loten sie die Grenzen aus von dem, was ihrer musikalischen Vision enspricht. Behemoth entstammen dem Black Metal und das schimmert stetig durch alle Titel, auch wenn Elemente anderer Stilrichtungen mittlerweile die Oberhand gewonnen haben. Sehr stark ist nun ihre klassische Ausrichtung geworden. Posaune, Trompete, Horn und Cello sind wir schon seit dem 2014er "The Satanist" und davor gewohnt. Nun ist die orchestrale Ummantelung der finsteren Inhalte um viele Instrumente angewachsen. Flöte, Oboe, Klarinette, Violine, Viola, Akustik-Bass und Orgel haben sich dazugesellt. Choräle unterstreichen den hohen Anspruch der Gruppe.

"I love You at Your darkest" ist mein Album des Jahres. Nur bis man das Werk sacken gelassen hat, das dauert etwas. Ist halt nix für zwischendurch. Besonders "Sabbath Mater" muss man erstmal verkraften. Ich wette jedoch, dass zahlreiche grimmige Bürger mit Hang zu angeschwärztem Metal hier langfristig in wohlige Extase versetzt werden. Behemoth haben es einfach raus, die richtig Knöpfe zu drücken. Musikalisch macht denen niemand was vor, was man begreift, wenn man sich ein Live-Konzert gibt. Also, liebe Herren Nergal, Inferno, Orion und Seth. Willkommen ganz oben auf dem Olymp! Die dunkelste Stunde ist auch die beste.

Bandmitglieder
Nergal (Adam Michal Darski) Vokalist, Gitarre, Bass
Inferno (Zbigniew Robert Prominski) Schlagzeug
Orion (Tomasz Wróblewski) Vokalist, Bass
Seth (Patryk Dominik Sztyber) Gitarre
Titel "I loved You at Your darkest" Zeit
A1 Solve (Intro) 2:04
A2 Wolves ov Siberia 2:55
A3 God = Dog 3:57
A4 Ecclesia Diabolica Catholica 5:08
B1 Bartzabel 5:02
B2 If crucifixion was not enough ... 3:17
B3 Angelvs XIII 4:07
C1 Sabbath Mater 4:58
C2 Havohej Pantocrator 6:22
D1 Rom 5:8 4:37
D2 We are the next 1000 years 3:24
D3 Coagvla 2:00
 
Album: The Satanist
Hertz Studio Bialystok 2014
Label: Nuclear Blast
 
 
 

Im Vergleich zum Nachfolger ist "The Satanist" ähnlich, aber geradliniger. Das Album ist weniger durchdacht und durchstrukturiert, mit mehr eingängigen, düsteren Metal-Krachern drauf. Das musikalische Niveau ist freilich gleich. Es ist ebenso kein Album, das man gut im Auto hören kann, sondern etwas für die heimische Stube. Oder natürlich auf dem Festival als Hauptband. Weil nicht weniger haben sie verdient.

Titel CD "The Satanist" Zeit
1. Blow Your trumpets Gabriel 4:25
2. Furor Divinus 3:07
3. Messe noire 4:05
4. Ora pro nobis lucifer 5:35
5. Amen 3:49
6. The Satanist 5:34
7. Ben Sahar 5:35
8. In the absence ov light 4:59
9. O father O Satan O Sun 7:13