Mgla Diskografie Studioalben
Crushing the holy trinity | 2005 |
Groza | 2008 |
With hearts toward none | 2012 |
Exercises in futility | 2015 |
Mgla live 2018 |
Keine Touraktivitäten zur Zeit wegen der Erschaffung und Aufnahme eines neuen Albums.
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Konzerte |
Mgla |
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Album: Exercises in futility | |||||||||||||||||||||||||||
Krakau 2015 | ||||||||||||||||||||||||||||
Label: Northern Heritage Records | ||||||||||||||||||||||||||||
Vom Hawaiianer der Herzen Kai wurde mir diese CD von 2015 in meinem Büro vorgelegt. Da mag man sagen "wie die alt Faasenacht!" Stimmt, denn erst jetzt wird von uns die Aufmerksamkeit auf diese so schüchtern im Untergrund operierende polnische Band gelegt. Mgla haben tatsächlich etwas Ähnlichkeit zu Behemoth, aber noch mehr geht der Musikstil in Richtung Dissection oder Taake. Erst seit 2012 gibt die Band überhaupt Live-Auftritte, zum Beispiel auf dem Summerbreeze-Festival - stets anonym und bewegungsarm auf der Bühne stehend. Die Mucke soll für sich selbst sprechen. Der Name der zweiköpfigen Gruppe mit Gastgitarristen bedeutet "Nebel". Das passt ganz gut, denn der melodische Black Metal umlullt dich mit einer dichten Wolke aus eiskalten Riffs und filigranem Schlagzeugspiel. Trommlermeister Darkside verzichtet auf knüppelhartes Draufgehaue, auch wenn es gescheit abgeht. Stattdessen zelebriert der Mann hinter der Schießbude seine eigene Vision davon, wie sich dieses Instrument anhören soll. Monumental! Mit dem Riffing durch epische Moll-Akkorde wird eine melodische Landschaft aufgebaut, die man nicht so schnell wieder vergisst. Verrückt wie es Mgla gelingt, innerhalb der selbstauferlegten engen Grenzen vielseitig, abwechslungsreich und groovig zu bleiben. Da kann man nur Beifall klatschen und dies hier weiterempfehlen. Das Ding springt so weit vorne in die Black-Metal-Hitliste wie Kamil Stoch in Zakopane.
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Album: With hearts toward none | |||||||||||||||||||||||||||
Krakau 2012 | ||||||||||||||||||||||||||||
Label: Northern Heritage Records | ||||||||||||||||||||||||||||
Mgla drittes Album ist noch etwas eingängiger und, wenn man so will, minimal rockiger. Es ist von vergleichbarer Qualität wie "Exercises in futility", aber nicht ganz kompositorisch ausgereift. Die Jungens waren wohl zu dieser Zeit noch in Gesellenschaft. Nach der damals beginnenden Tour durch die Welt haben sie die Black-Metal-Meisterprüfung abgelegt.
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