Schweden rockt... |
Dark Tranquillity |
Grave |
Meshuggah |
In Flames Diskografie
Lunar strain | 1994 |
The Jester race | 1996 |
Whoracle | 1997 |
Colony | 1999 |
Clayman | 2000 |
Reroute to remain | 2002 |
Soundtrack to your escape | 2004 |
Come clarity | 2006 |
A sense of purpose | 2008 |
Sounds of a playground fading | 2011 |
Siren charms | 2014 |
Battles | 2016 |
I, the mask | 2019 |
In Flames live 2019 |
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Borgholm, Brinner (SWE)
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Freitag 2+3. . August |
Dinkelsbühl, Summerbreeze * Donnerstag 15. August 19:40 h | |
Leipzig, Werk 2
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Freitag 16. . August |
Hamburg, Elbriot Festival
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Freitag 17. . August |
Konzerte |
In Flames |
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Album: I, the mask | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aufnahme: Los Angeles (USA) 2019 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: Nuclear Blast | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Booklet | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Immer mit einem bissel Bammel greifen altmodische Connaisseure der Göteburger Pioniere zu einem neuen Datenträger. Hoffentlich diesmal nicht so viele zuckersüße Radio-Hits! Metallisten des neuen Zeitalters können gut mit der vorwärtsgerichteten Attitüde leben und loben die Experimentierfreudigkeit. Gelingt In Flames gar ein Spagat, sodass beide Lager Feuer und Flamme sind? Naja, so halb. Erstmal freuen sich Käufer physischer Musik über das tolle Booklet mit bekanntem Jester und nicen Illustrationen. Kein Vergleich zum billigen Müll, den viele Verleger freudlos raushauen. Nur der Einleitungstext mit wesentlichen Infos ist etwa so groß gedruckt, wie die unterste Reihe beim Augenarzt. Meister Fridén hat derweil einen Haufen beim Gesangsunterricht gelernt. Er variiert seine Stimme von bekannten Regionen bis in neue Gebiete, wohin nie zuvor ein Göteborger vorgedrungen ist - klingt teilweise wie Jón Joensen (Tyr) oder Christ von Freydorf (Emil Bulls). Aufhänger sind abermals die unkaputtbaren Riffs von Gelotte und Engelin. Die entschädigen für so manch uninspirierten Ausflug ("All the pain"). Punktuell kommt richtig Freude auf, wenn an mancher Stelle altes Können aufblitzt. Da erinnert man sich wieder, warum so viele Band-Shirts von In Flames im Schrank liegen. Gäbe es nur mehr von diesen Hammer-Hymnen ("I, the mask", "Call my name", "I am above", "We will remember"). Wenn man innerlich auch hier und da meckert beim Anhören des 13. Albums, kann man sich der Sogwirkung der routiniert aufgenommenen Melodie-Achterbahn kaum entziehen. Typisches Rauf und Runter, wie man es eben kennt. Dennoch schwer zweifelhaft, ob sich "Lunar-Strain-Hardcore-Fans" nochmal für 2019 erwärmen können. Hau rein bei diesem Album, wenn du die neuen Sachen von In Flames ohnehin besser findest oder aus der Richtung Soilwork / Emil Bulls kommst. Die Schweden werden auch hiermit polarisieren, aber ich bin um einiges zufriedener als mit "Battles" oder "Sirens Charms".
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