Eluveitie Diskografie
Spirit | 2006 |
Slania | 2008 |
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Evocation I | 2009 |
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Everything remains as it ever was | 2010 |
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Helvetios | 2012 |
Origins | 2014 |
Evocation II | 2017 |
Ategnatos | 2019 |
Eluveitie live 2019 / 2020 |
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Saarbrücken, Garage
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Dienstag, 3.12.2019 |
Nürnberg, Hirsch
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Mittwoch, 4.12.2019 |
Ljubljana (SLO), Kino Siska
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5.12.2019 |
Budapest (HUN), Barba Negra
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6.12.2019 |
Zlin (TCH), Hala Euronics
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7.12.2019 |
Wien (AUT), Arena
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8.12.2019 |
Krakau (POL), Klub Kwadrat
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10.12.2019 |
Warschau (POL), Progresja
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11.12.2019 |
Riga (LET), Melna Piektdiena
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12.12.2019 |
Helsinki (FIN), Tavastia
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13.12.2019 |
Tampere (FIN), Pakkahuone
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14.12.2019 |
Tallinn (EST), Helitehas
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15.12.2019 |
Stockholm, Oslo, Göteborg, Kopenhagen 17.-20.12.2019 | |
Hamburg, Docks
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21.12.2019 |
Nickelsdorf, Nova Rock
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1.7.2020 |
Ballenstedt, Rockharz Open Air
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7.08.2020 |
Eluveitie |
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Album: Ategnatos | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aufnahme: Pfäffikon (Schweiz) 2019 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: Nuclear Blast | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Glänzendes Booklet - CD | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pünktlich zur Tour der Schweizer mit Lacuna Coil gibt es hier eine Einschätzung zum diesjährigen Album von Eluveitie. Beim ersten Reinhören scheint alles zunächst ganz helvetisch normal. Zwischen melodischem Death-Metal und folkloristischen Klängen bewegt sich die versierte Gruppe hin und her. Nix Besonderes. Oder doch? Seitdem im April erschienen, kommt der Musikträger nicht mehr aus dem Auto raus. Irgendwie wachsen einem die Titel richtig ins Ohr, werden stärker bei jedem Durchgang. Grund dafür sind natürlich die komplexen Strukturen in der Komposition und der Abwechslungsreichtum. Im Vergleich zu vergangengenen Jahren hat sich auch die Produktion verbessert. Das hört man vor allem bei den satt klingenden exotischen Instrumenten. Wow! Selbst ein banales Intermezzo wie "Trinoxtion" kommt brachial rüber. Insgesamt legt Ategnatos (Gälisch für wiedergeboren) eine Falte Metal drauf. Wird also teilweise richtig losgeschreddert - einmal mehr tendieren die harten Passagen in Richtung Arch Enemy oder Dark Tranquillity. Doch das in den Hintergrund rückende folkloristische Element bleibt Alleinstellungsmerkmal. Personell geht's bei den Eidgenossen ziemlich rund. Nur Frontmann Chrigel Glanzmann und (seit 2008) Bassist Kay Brem sind lange dabei. Violinistin Nicole Ansperger ist zurückgekehrt, Fabienne Erni hat 2017 den weiblichen Gesang übernommen. Man merkt zwar das Fehlen mancher ehemaliger Mitglieder, doch ist es beachtlich, wie einheitlich das neue Album trotzdem klingt. Eluveities Texte behandeln, teils geheimnisvoll verschlüsselt, Themen wie die Kräfte der Natur, die Anziehungskraft ferner, fruchtbarer Länder, Gier der Obrigkeit entgegen der armen Bevölkerung oder die Furcht vor sagenhaften Kreaturen der Meere - verständlich bei der Herkunft aus einem Binnenland. Nein, die Band versteht sich natürlich nicht nur als helvetische Barden, sondern länderübergreifende Vertreter der keltischen Kultur.
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